Diessenhofen - the wall. Michael Albisser 60x80

Inspiriert von der Stadt Diessenhofen in der Schweiz, Gailingen Deutschland und Nordkorea.

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Was wenn sich im 15. Jahrhundert die Reformation den Klerus grösstenteils verdrängte? Die Reformierte Kirche als Gegenkirche triumphierte in fast allen Teilen Mitteleuropas. Die Eidgenossenschaft, so wie wir dies heute kennen, kam nie zu Stande. Diessenhofen entwickelte sich zu einem eigenständigen und unabhängigen Stadtgebilde mit einem Stadtstaat Charakter. Die Wirtschaft blüht, da die lockeren gesetzlichen Grundlagen zu einem europaweiten Vorteil verhalfen. Jeder, welcher genügend Einfluss oder Geld beisteuert, darf eingebürgert werden. Da sich das Stadtbild (Riegelwerk und Mittelalterlicher Baustil) gesetzlich unveränderlich sind, entschloss man sich, in die Höhe zu bauen. Der Schwarzmarkt floriert. Eine Mafia Organisation bildet die Schattenregierung. Wer unbequem wird oder körperlich ansteckend krank wird, wird verbannt.

Kleinhändler, Schwarzmarkt und der Drogenhandel florieren, da diese gesetzlich nicht reguliert, beziehungsweise durch die Schattenorganisation gefördert werden.

Die Einwohner leben auf engstem Raum. Allerdings gibt es kaum Gewalt und Verbrechen. Die Menschen leben mehrheitlich in Harmonie und Frieden.

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Auf der anderen Rheinseite entstand nach dem Weltkrieg die kommunistische Provinz Gailingen, welche an die Stalinistische Führung erinnert. In den 60er Jahren verfiel der Wirtschaftliche Hochkonjunktur nach und nach der Armut. Heute bestehen lediglich noch die hohe Militärpresenz und die täglich propagierte Antikapitalistische Propaganda durch die öffentlichen Megaphone. Die Staatsgrenze wird noch immer strengstens bewacht. Offiziell um sich gegen die kapitalistische Invasion zu schützen. Aber eigentlich wissen wir alle, dass sie lediglich versuchen, ihre Einwohner vor einer Flucht einzudämmen.

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